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Wie benutze und zünde ich einen Gasgrill an?

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Viele entscheiden sich für einen Gasgrill. Ein Gasgrill ist definitiv eine Alternative, weil damit sauber gearbeitet werden kann, er schnell und einfach zu bedienen ist und du mit ihm sogar räuchern kannst!

Da du mit Gas arbeitest, möchten wir dich auf einige Sicherheitsmaßnahmen aufmerksam machen, die du für ein sicheres Grillen besser einhältst. 

Vorbereitung
 
Überlege dir zunächst genau, wo du den Gasgrill hinstellen möchtest. Es empfiehlt sich, eine ebene und stabile Fläche zu wählen, damit der Gasgrill nicht umkippt. Denk zum Beispiel an einen Fliesen- oder Betonboden.
 
Sieh dir die Umgebung, in der der Gasgrill stehen soll, genau an und stelle ihn nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen auf. Denk zum Beispiel an einen Holzzaun! 
 
Achte außerdem darauf, dass spielende Kinder den Gasgrill nicht erreichen können, auch wenn er nicht in Betrieb ist und die Gasflasche im oder neben dem Gasgrill steht!
 
Denke auch daran, denn Grill aus dem Wind zu halten. Wenn es sehr windig ist, kann der Wind die Flammen ausblasen, was wiederum gefährlich ist, wenn das Gas weiterströmt.
 
Wir haben in unseren Blogs bereits über die Ausrüstung für Grillanfänger gesprochen. Schau dir hier Schürzen, Zangen und Handschuhe an, denn sie werden bei einem Gasgrill genauso benötigt wie bei einem Holzkohlegrill.
 
Anzünden deines Gasgrills
 
Jetzt bist du bereit für Action! Du hast alle Vorbereitungen und Sicherheitsvorkehrungen getroffen und kannst loslegen. Zünde deinen Gasgrill nun an.
 
Es ist ganz einfach: Schließe zunächst die Gasflasche an. Vergiss nicht, einen geeigneten Gasregler zu kaufen. Dadurch wird der Druck auf die Gasflasche verringert. Der Druck in einer Gasflasche ist oft viel höher als der, den ein Grill braucht.
 
Es klingt überflüssig, aber überprüfe jedes Mal, bevor du den Grill benutzt, ob du ein Gasleck finden kannst. Öffne dann den Deckel deiner Gasflasche und drehe das Ventil deiner Gasflasche auf. Das Gas strömt nun in dein Gerät.
 
Zünde die Brenner an und stelle sie auf die höchste Stufe. Schließe nun den Deckel und lass den Grill mindestens 15 Minuten lang auf Temperatur kommen. 
 
Bei einem neuen Grill lässt du den Deckel offen und lässt die Brenner 15 Minuten lang auf der höchsten Stufe brennen, dann schließt du den Deckel und lässt den Grill in 10 Minuten auf Temperatur kommen.
 
Wenn du die oben genannten Schritte durchlaufen hast, kannst du mit dem Platzieren der Gitter beginnen. Jetzt bist du bereit, loszulegen!
 
Nach dem Grillen ist vor dem Grillen!
 
Wenn du fertig bist, stellst du die Brenner auf Null. Und dreh die Gasflasche zu! Reinige die Roste nach jedem Gebrauch gut. Die meisten Gasgrills haben einen Fettauffangbehälter, den du ebenfalls nach jedem Gebrauch leren solltest.
 
Sobald der Grill richtig abgekühlt ist, deckst du ihn mit einer geeigneten Grillabdeckung ab. Das schützt deinen Grill vor der Witterung und dein Grill hält viel länger!
 
Bild von; Jürgen Danczyk

Schwarzbergkohle Kokoscubes VS Wildfire Apfelholzkohle

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Als wir letztens mit ein paar Freunden im Garten grillen wollten ist uns aufgefallen, dass mein Kumpel und ich wohl zwei unterschiedliche Vorstellungen von Holzkohle hatten. Während er die Wildfire Apfelholzkohle mitbrachte, habe ich die Kokoscubes von Schwarzkohle mitgebracht. Und da fing die Debatte auch schon an, wessen Kohle, oder vielmehr Cubes besser waren. Kurzerhand haben wir uns dafür entschieden einen Test zu machen, um zu beweisen, dass die jeweilige Holzkohle besser ist, als die des anderen. 

Für den Test haben wir meine Grillerette benutzt, die man auch als ,,BBQ2go-Tischgrill” bezeichnen könnte. 

Der Test dauerte insgesamt ca. 90 Minuten. Davon haben wir zu Beginn alle fünf Minuten und nach 30 Minuten alle zehn Minuten die Temperaturen, sowohl in der Mitte des Grills, als auch an der Außenseite gemessen.

Um die Temperatur zu messen, haben wir ein digitales Infrarot-Thermometer von Mecurate verwendet.

Angezündet haben wir die Cubes und die Holzkohle mittels Feuergel, welches leicht entflammbar ist. Bei den Cubes haben wir uns für 9 kleine Würfel entschieden, während wir bei der Wildfire-Holzkohle die komplette Kohleschale befüllt haben.

Was sehr deutlich zu sehen war, war, dass die Holzkohle den Tischgrill sehr schnell auf Temperatur brachte. Nach fünf Minuten hatte die Mitte des Grills bereits weit über 250 Grad Celsius erreicht!

Bei den Cubes hat das deutlich länger gedauert. Hier wurden 200 Grad Celsius erst nach 10 Minuten erreicht. Auffallend war allerdings, dass die Cubes, nachdem sie in der Mitte des Gitters 200 Grad erreicht hatten, bis zu achtzig Minuten (!) über 200 Grad blieben.