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Schwarzbergkohle Kokoscubes VS Wildfire Apfelholzkohle

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Als wir letztens mit ein paar Freunden im Garten grillen wollten ist uns aufgefallen, dass mein Kumpel und ich wohl zwei unterschiedliche Vorstellungen von Holzkohle hatten. Während er die Wildfire Apfelholzkohle mitbrachte, habe ich die Kokoscubes von Schwarzkohle mitgebracht. Und da fing die Debatte auch schon an, wessen Kohle, oder vielmehr Cubes besser waren. Kurzerhand haben wir uns dafür entschieden einen Test zu machen, um zu beweisen, dass die jeweilige Holzkohle besser ist, als die des anderen. 

Für den Test haben wir meine Grillerette benutzt, die man auch als ,,BBQ2go-Tischgrill” bezeichnen könnte. 

Der Test dauerte insgesamt ca. 90 Minuten. Davon haben wir zu Beginn alle fünf Minuten und nach 30 Minuten alle zehn Minuten die Temperaturen, sowohl in der Mitte des Grills, als auch an der Außenseite gemessen.

Um die Temperatur zu messen, haben wir ein digitales Infrarot-Thermometer von Mecurate verwendet.

Angezündet haben wir die Cubes und die Holzkohle mittels Feuergel, welches leicht entflammbar ist. Bei den Cubes haben wir uns für 9 kleine Würfel entschieden, während wir bei der Wildfire-Holzkohle die komplette Kohleschale befüllt haben.

Was sehr deutlich zu sehen war, war, dass die Holzkohle den Tischgrill sehr schnell auf Temperatur brachte. Nach fünf Minuten hatte die Mitte des Grills bereits weit über 250 Grad Celsius erreicht!

Bei den Cubes hat das deutlich länger gedauert. Hier wurden 200 Grad Celsius erst nach 10 Minuten erreicht. Auffallend war allerdings, dass die Cubes, nachdem sie in der Mitte des Gitters 200 Grad erreicht hatten, bis zu achtzig Minuten (!) über 200 Grad blieben.