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Holzsorten zum Räuchern

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In der Vergangenheit wurden Lebensmittel geräuchert, um sie haltbar zu machen. Heutzutage werden sie geräuchert, um den Geschmack zu verbessern und zu beeinflussen. Je nach Holzsorte, sind hierbei jedoch deutliche geschmackliche Unterschiede im Endprodukt zu erkennen. Aus diesem Grund haben wir euch einen Blog zur Verfügung gestellt, der es euch erlaubt, das richtige Holz für die richtigen Lebensmittel zu verwenden, damit ihr das Grillerlebnis in vollen Zügen auskosten könnt!

 

Hier eine Kurzliste mit passende Lebensmittel:

1.Ahornbaum……………………… Huhn, Schwein, Gemüse, Käse
2.Akazie…………………………….. Hähnchen, Schwein, Schinken, Rind
3.Apfelbaum……………………….. Schwein, Schinken, Geflügel
4.Aprikose………………………….. Hähnchen, Schwein, Schinken, Rind
5.Avocadoholz…………………….. Rind, Käse, Wild, Gemüse
6.Birke……………………………….. Schwein, Käse, Hähnchen
7.Birnenbaum……………………… Rind, Lamm, Huhn, Geflügel
8.Brandy Fassholz………………   Fisch, Lamm, Geflügel, Rind, Wild
9.Buche………………………………. Fisch (Lachs), Hähnchen, Schwein, Schinken, Rind
10.Cognac Fassholz……………… Fisch, Huhn, Gemüse, Schwein, Käse
11.Eiche………………………………  Rind, Wild, Fisch, Käse (stärkere Sorten), Lamm
12.Steineiche……………………….. Schwein, Geflügel, Kalb, Lamm, Wild
13.Erle…………………………………. Lachs, Meeresfrüchte, Schwein, Geflügel
14.Haselnuss……………………….. Geflügel, Schwein, Käse, Gemüse
15.Hickory……………………………. Geflügel, Schwein, Rind, Rippchen, Schinken
16.Kastanienbaum………………… Geflügel (weißes Fleisch), Wild, Rind, Schwein       
17.Kirschbaum……………………… Geflügel, Schwein, Schinken, Rind und Fisch
18.Mandelbaum……………………. Schwein, Rind, Lamm, Wild
19.Maulbeerbaum…………………. Schwein, Schinken, Geflügel
20.Mesquite…………………………. Rind, Fisch, Huhn
21.Olivenbaum……………………… Schwein, Fisch, Geflügel, Obst, Gemüse
22.Orangenbaum………………….. Schwein, Fisch, Geflügel, Obst, Gemüse
23.Pappelbaum…………………….. Fisch (Aal), Geflügel, Obst, Gemüse
24.Pekannussbaum………………. Geflügel, Rind, Schwein, Käse
25.Pfirsichbaum……………………. Geflügel, Schwein, leichte Fischsorten, Gemüse
26.Pflaumenbaum…………………. Schwein, Lamm, Wild
27.Quabracho………………………. Wild, Geflügel, Gemüse, Käse
28.Spanische Walnussbaum…… Schwein, Rind, Lamm, Wild
29.Weinrebe…………………………. Geflügel, Schwein
30.Whiskyfass Holz……………….. Rind, Schwein, Geflügel, Wild
31.Zitronenbaum…………………… Schwein, Fisch, Geflügel, Obst, Gemüse

 

1. Ahornholz

Das Holz des bis zu 500 Jahre alten Ahornbaums hat einen milden und süßen Geschmack. Es ist ideal für rauchige Ergebnisse beim Huhn, Schwein, das Räuchern von Gemüse und auch beim kalten Räuchern bestimmter Käsesorten.  

 

2. Akazie

Der Baum der Akazie gehört zur gleichen Familie wie der Mesquite-Baum. Das Aroma der Akazie ähnelt desshalb auch dem des Mesquite-Baums, ist aber etwas leichter im Geschmack. Die Holzspäne geben beim Räuchern viel Wärme und Rauch ab und passen daher gut zu Hähnchen, Schweinefleisch, Schinken und Rindfleisch. Das Akazienholz zählt in seiner Struktur zu den robustesten Holzarten der Welt, weshalb es auch eine hohe Achtung als Baumaterial für die Herstellung der legendären Schiffe der Royal Navy im 18.Jahrhundert besaß.

 

3. Apfelholz

Das Apfelholz verhält sich in seiner Rauchentwicklung und dessen Intensität ähnlich, wie das Mandelholz. Der süß-fruchtige Rauchgeschmack des Apfels passt perfekt zu Geflügel oder Schinken und sorgt für einen schönen, dunklen Rauchring. Des Weiteren ist sie, die am raucherzeugenste Holzsorte aller Obstbaumsorten. Aus diesem Grund nutzen viele Metzger aus Deutschland das leicht zu erwerbene Apfelholz, welches ursprünglich aus Kasachstan stammt, um ihre Schinken zu räuchern.

 

4. Aprikose

Aprikosenholz ist dafür bekannt dem Fleischprodukt einen baconartigen Geschmack zu verleihen, welcher jedoch milder und süßer als Hickoryholz ausfällt. Es ist also eine schöne Alternative, wenn du Hickory zu stark findest, die sich am Besten für Geflügel, Schweinefleisch, Schinken und Rindfleisch eignet. Doch nicht nur das Aprikosenholz besitzt einen positiven Nebeneffekt. Die Aprikosenfrucht soll das Denkvermögen, aufgrund ihres hohen Zinkgehaltes und niedrigen Kaloriengehaltes, um 15% steigern. Da lohnt es sich gleich einen ganzen Baum zu kaufen ; )

 

5. Avocado-Holz

Hergestellt aus ausgewähltem natürlichem Avocadobaumholz erzeugt dieses Holz den stärksten Rauch, der hier aufgelisteten Holzsorten und verbessert das Essen mit dem frischen, aber dennoch milden, mediteranen Rauchgeschmack. Wir empfehlen die Verwendung dieses Holzes für Rindfleisch, Käse, Wild und Gemüse. 

 

Stéphane, Smokey Olive Wood:

Dies ist unser neuester Rekrut. Auf unserer Suche nach neuen Holzarten sind wir in Spanien auf dieses Holz gestoßen. Ein großartiger Rauch, der sehr sparsam ist, da nur wenig Holz für ein schönes Ergebnis benötigt wird. Durch die starke Rauchentwicklung ist es sehr einfach, einen klaren und tiefroten Rauchring zu erzeugen. Es ist nicht so, dass die starke Rauchentwicklung ein übermächtiges Raucharoma erzeugt. Beim Räuchern der Speisen entsteht ein toller mittelstarker Geschmack. Was den Geschmack angeht, kann der Rauch des Avocado-Holzes zwischen Oliven- und Zitronenholz eingeordnet werden.

Mein persönlicher Tipp für dieses Holz ist heiß geräucherter Camembert! Sobald der Grill heiß ist, legen Sie zwei Hände voll Avocado-Holzspäne auf die Holzkohle und legen den vorbereiteten Camembert auf den Grill. Nach etwa 15 Minuten ist der Camembert fertig und Sie werden sehen, dass er eine schöne goldene Rauchfarbe angenommen hat.

Aber Achtung! Um den Camembert zuzubereiten, nehmen Sie den Käse aus der Verpackung und aus der Folie. Legen Sie den Käse in eine mit Alufolie ausgelegte Schale zurück in die Holzkiste und schneiden Sie ein Kreuz in den Camembert. Vergessen Sie dies nicht, denn sonst explodiert der Camembert und der gesamte Grill oder Smoker muss gereinigt werden!

 

6. Birke

Birkenholz ist ein edles aber längst vergessenes Räucherholz, welches einen milden, leicht süßlichen Rauchgeschmack vorweist. Deshalb erinnert es leicht an Ahornholz und wird idealerweise zum Räuchern von Schweinefleisch, Käse und Hähnchen genutzt, wo es einen tollen Rauchring hinterlassen wird. Birkenholz zählt zu den winterhärtesten Laubbäumen, kann jedoch aufgrund seiner teerhaltigen Rinde sogar im nassen Zustand brennen.

 

7. Birnenbaum

Birnbaumholz weist ein subtiles und süßes Raucharoma für Dein Gericht vor. Empfehlenswert sind daher Rindfleisch, Lamm, Huhn und Geflügel. 

 

8. Brandy Fassholz

Hergestellt aus Eichenholz-Brandyfässern gibt dieses Holz ein starkes Aroma an das Grillgut ab, weshalb es sich daher gut zum Grillen von Fisch, Lamm, Geflügel, Rind und Wild eignet. Das Fassungsvermögen dieser Fässer liegt üblicherweise bei 1000 l , wobei der Brandy mindestens 6 Monate reifen muss und sich der Alkoholgehalt mit der Zeit auf ca. 36% Alkohol verringert.

 

9. Buchenholz

Buche ist eine weit verbreitete Holzart. Sie hat einen weichen, umfassenden Rauchgeschmack und eignet sich für alles, was Sie räuchern möchten, aber vor allem für Lachs. Es passt auch gut zu Hähnchen, Schweinefleisch, Schinken und Rindfleisch. Interessanterweise legen Buchen alle 3-6 Jahre ein Mastjahr ein, d.h., dass übermäßig viele Buchen zu Boden fallen, um die Wahrscheinlichkeit einer neuen Buchenkeimung zu erhöhen. 

 

10. Cognac Fassholz

Hergestellt aus Eichenholz-Cognacfässer gibt dieses Holz ein starkes Aroma an das Grillgut ab und eignet sich daher gut für Fisch, Huhn, Gemüse, Schwein und Käse. Cognac wird in der Nähe der Champagne in Frankreich hergestellt und darf sich tatsächlich nur so nennen, wenn der traditionelle Weinbrand auch in der Stadt ,,Cognac’’ hergestellt wurde.

 

11. Eiche

Das vielseitigste Räucherholz, das für die meisten Fleischsorten verwendet werden kann, besitzt einen milden, leicht würzigen Rauchgeschmack ohne viel Nachwirkung. Die Eiche verleiht den geräucherten Produkten eine schöne Räucherfarbe, wie auch einen deutlichen Rauchring  und kann (als kleiner Geheimtipp) zum Beispiel für Rindfleisch verwendet werden. Aber nicht nur heute ist Eiche ein sehr wertvolles Holzprodukt. Während des Ersten und Zweiten Weltkreiges wurden die Eicheln des Baumes häufig als Kaffeeersatz genutzt, da dieser durch den lahmgestellten Handel nicht exportiert werden konnte. Auch zum Bau der königlichen Schiffe wurde das Holz der Eiche von den Briten genutzt. Es gibt schließlich einen Grund, warum ca. 500 Pubs in England den Namen ,,Royal Oak’’ (,,Königliche Eiche’’) besitzen.

 

12. Steineiche 

Die eher rustikale Rauchintensität der Steineiche verfeinert Speisen mit dem typischen, milden, nussigen Aroma. Wir empfehlen für die Verwendung dieser Holzart besonders Schweinefleisch, Geflügel, Kalbfleisch, Lammfleisch und Wild.

 

Stéphane, Smokey Olive Wood:

Eine großartige Holzart und eine große Ehre, sie im Sortiment zu haben! In Spanien fressen die Pata Negra-Schweine die Eicheln dieses Baumes, was sich positiv auf den Geschmack des weltberühmten spanischen Schinkens auswirkt! Das Holz ist extrem hart, wodurch es sehr sparsam im Gebrauch ist, man braucht also nicht viel, um ein großartiges Ergebnis zu erzielen. Der Rauch der Steineiche ergibt einen tollen hellroten Rauchring, der je nach Garzeit auch etwas in die Tiefe der geräucherten Speise geht.

Ich persönlich verwende dieses Holz am liebsten für Rindfleisch und Makrele, aber auch ein kräftiger Käse oder Whisky sind tolle Sparringspartner für den Rauch dieses Holzes.

 

13. Erle

Erle besitzt ein sehr weiches Aroma mit einem Hauch von Süße. Es ist gut zu verwenden zum Räuchern von Lachs, Meeresfrüchten, Schweinefleisch und Geflügel. Des Weiteren handelt es sich hierbei um eine sehr robuste Holzart, die auffälligerweise als einer der ersten Bäume bei Naturkatastrophen auftritt. Das liegt daran, dass Erle, in feuchten und sumpfigen Gebieten, sehr schnell eine Symbiose mit Bakterien eingeht. Durch den Klimawandel hat ihr Bestandteil jedoch deutlich abgenommen, da dauerfeuchte Gebiete immer weniger werden.  

 

14. Haselnuss

Als Räucherholz wird das Holz des Haselnussbaums selten verwendet, obwohl es leicht zu beschaffen ist. Der Rauch dieses Holzes verleiht dem Grillgut einen leichten rauchig-rustikalen Geschmack und eignet sich deshalb gut für Geflügel, Schweinefleisch, Käse und Gemüse.  Haselnuss ist außerdem eine Obstart, die aufgrund ihres Calcium, Kalium, Magnesium, Zink, Vitamin E und Eisen antibakteriell und leistungssteigernd wirkt.

 

15. Hickory

Hickory ist nicht umsonst der Favorit im Land des BBQ’s, den USA. Das Holz hat ein sehr süßes, jedoch nicht zu unterschätzendes schweres Raucharoma, was den Rauchring leicht zu erzielen lässt. Dieses starke Aroma passt gut zu Schwein, Rippchen, Schinken, Geflügel und Rindfleisch. Ihr Usprung liegt in Nordamerika und es gibt ca. 17-19 Unterarten des Hickory.

 

16.  Kastanienbaum (mild)

Das Holz des Kastanienbaums sorgt besonders bei Geflügel (weißem Fleisch), Wild, Rind- und Schweinefleisch für einen leichten, süß-nussigen Geschmack. Es garantiert einen aromatischen Rauch und einen schönen dunklen Rauchring auf dem Grillgut. Durch sein atmungsaktives Holz erfreut sich der Kastanienbaum grundsetzlich immer weiter wachsender Beliebtheit, da dieser besonders als Möbelstück das Raumklima günstig beeinflussen kann.

 

17. Kirschholz

Kirschholz ist durch seinen süß-fruchtigen Rauchgeschmack sehr vielfältig einsetzbar und besonders für Geflügel zu empfehlen. Aber auch zu Schweinefleisch, Schinken, Rindfleisch und Fisch passt es perfekt. Der Rauch sorgt dafür, dass das Fleisch eine schöne rosa Färbung und damit einen fantastischen Rauchring bekommt. Ein weiterer Grund wohlmöglich, dass der Kirschbaum als Zeichen für Liebe und Reinheit bekannt ist.

 

18. Mandelholz

Die sehr starke Rauchintensität verfeinert Speisen mit dem typischen, feinen, milden, süßlich-nussigen Geschmack von Mandelholzrauch. Wir empfehlen die Verwendung dieser Holzsorte für Schweine-, Rind-, Lamm- und Wildfleisch. Der Rauch des Mandelholzes ergibt einen tollen dunkelroten Rauchring, der natürlich je nach Garzeit auch etwas in die Tiefe der geräucherten Speise geht.

 

Stéphane, Smokey Olive Wood:

Für mich persönlich ist dies die beste Holzart für Rindfleisch. Sein ausgeprägtes, aber nicht zu starkes Raucharoma verleiht einen rustikalen und fantastisch klaren Rauchgeschmack.

 

19. Maulbeerbaum

Der milde Geschmack dieses Holzes gibt ein leicht süßes und herbes Raucharoma, während der Geruch des Rauches an stark an Apfelholz erinnert. Es eignet sich sehr gut für Schweinefleisch, Schinken und Geflügel und verdankt seine Popularität in Russland vor Allem Peter dem Großen, da dieser zahlreiche Maulbeerplantagen errichten ließ.

 

20. Mesquite

Der Rauch dieses Holzes gibt ein würziges und erdiges Aroma. Es passt gut zu Rindfleisch, Fisch und Huhn und nimmt je nach Länge der Zeitspanne von herb nach bitter zu. Das oft in Mexico vorkommende Holz eignet sich am aller besten als Brennstof, kann jedoch auch mit Hickory oder Olivenholz gemischt werden, um eine herbere Geschmacksrichtung zu erzielen.

 

21. Olivenholz

Olivenholz besitzt eine mittelstarke Rauchintensität. Es veredelt Speisen mit dem typischen, feinen, milden Aroma und dem Geschmack von Olivenholz. Die Verwendung dieser Holzart ist für Schweinefleisch, Fisch, Geflügel, Obst und Gemüse bestens geeignet. Der Rauch des Olivenholzes verleiht den geräucherten Speisen einen dunklen, klaren Rauchring. 

 

Stéphane, Smokey Olive Wood:

Mit dieser Holzsorte haben wir Smokey Olive Wood ins Leben gerufen. Die Idee kam uns, als wir die Restaurants am Strand von Málaga in Spanien sahen, welche Meeresfrüchte auf Olivenholz zubereiteten. Dessen Rauch ist nicht nur sehr weich und süß, sondern verleiht dem Geruch, wie auch dem Geschmack eine rauchige Note. 

Dieses Holz eignet sich perfekt für jeden Rookie (eine Bezeichnung für diejenigen, die sich noch nicht so gut in der BBQ-Welt auskennen ;-)), da Sie mit diesem Holz kaum Fehler machen können. Das leicht süßliche Raucharoma harmoniert am besten mit Lebensmitteln, die einen leichten Eigengeschmack haben, wie Obst, Gemüse, Fisch und zum Beispiel Huhn.

Mein persönlicher Favorit zum Räuchern ist Gemüse. Geräuchertes Gemüse kann nach einer Räucherzeit von 15-20 Minuten in einer Gemüse- oder Hühnerbrühe gar gekocht werden. Dann mischen Sie alles zusammen und verfeinern es mit etwas Crème fraîche oder Sojasahne (für ein veganes Rezept). Aufgrund des leichten Rauchgeschmacks ist die Zugabe von Salz nicht notwendig, aber ein wenig Pfeffer geht natürlich immer (-;

 

22. Orangenholz

Hier verbessert die starke Rauchintensität die Speisen mit dem fruchtigen, frischen Geschmack von Zitrusholz. Die Verwendung dieses Holzes eignet sich für Schweinefleisch, Fisch, Geflügel, Obst und Gemüse. Der Rauch des Orangenholzes ergibt einen sehr hellen roten Rauchring auf länger geräucherten (niedrig und langsam) Speisen.

 

Stéphane von Smokey Olive Wood:

Das ist meine Lieblingsholzart für Spareribs! Bei der Zubereitung nach der 3-2-1-Methode (3 Stunden räuchern, 2 Stunden in Folie zugedeckt und eine Stunde räuchern, um dem aufgeweichten Fleisch ein tolles Raucharoma zu verleihen) ist der Rauch des Orangenbaums der perfekte Partner für die Rippchen. Während der ersten 3 Stunden wird den Spareribs viel Rauch zugesetzt. Da der Rauch des Orangenbaums zwar stark, aber nicht übermächtig ist, passt er perfekt zu einer etwas stärkeren Marinade mit Paprika, Honig und viel Mangosaft.

 

23. Pappelbaum

Dieses weiche Holz besitzt kaum Brennwert und sorgt für ein leichtes Raucharoma. Aus diesem Grund wird eine Menge Holz benötigt, um das gewünschte Räucherergebnis zu erzielen. Das Holz, aus welchem die niederländischen ,,Klompen’’ hergestellt werden,  passt gut zu Fisch, insbesonderes Aal, aber auch zu Geflügel, Gemüse und Obst.

 

24. Pekannussholz

Das Pekannussholz gehört zur gleichen Familie wie das des Hickory, der Unterschied liegt jedoch darin, dass der Geschmack milder und süßer ist. Gut eignet sich das Holz zum Räuchern von Geflügel, Rindfleisch, Schweinefleisch und Käse. Außerdem ist die Pekannuss ein Allround-Räucherholz, dessen Rauchentwicklung schön, intensiv und vielfältig einsetzbar ist.

 

25. Pfirsichholz

Vergleichbar ist das Pfirsichholz mit dem Hickory, es besitzt aber einen süßeren Geschmack und eine dunklere Farbe. Empfohlen werden Puten- und Schweinerippchen, leichte Fischsorten und Gemüse. Dieses Holz eignet sich auch gut zum Kalträuchern und kann gut mit geschmacklich dominierenden Holzsorten, wie z.B. Wallnuss, kombiniert werden. Ursprünglich kommt der Pfirsischbaum aus China, heutzutage sind aber mehr als 3000 verschiedene Pfirsischsorten bekannt. 

 

26. Pflaumenbaum

Wenn du einen starken und fruchtigen Rauchgeschmack zu deinem Gericht haben willst, eignet sich das Pflaumenholz perfekt. Es harmoniert außerdem mit Schweinefleisch, Lamm, Wild und eignet sich auch gut zum Kalträuchern. Des Weiteren kann dieses Holz mit anderen Holzsorten, wie z.B. Walnuss gemischt werden, um den Geschmack der Walnuss abzumildern. 

 

27. Quebracho

Die Rauchintensität dieser speziellen Südeiche verhält sich ähnlich, wie beim Olivenholz eher mild. Das Holz eignet sich hervorragend für Wild, Geflügel, Hähnchen, Truthahn und sogar für das Räuchern von Gemüse und das Kalträuchern bestimmter Käsesorten. Die aus Argentinien stammende Baumart, wird dort als die Härteste beschrieben und hat nicht umsonst den Namen “quiebra hacha” (,,bricht die Axt’’).

 

28. Spanische Walnuss

Das Walnussholz erzeugt einen dichten, intensiven Rauch. Aufgrund seiner Intensität und seines überherrschenden Charakters muss nur sehr wenig davon verwendet werden. Wir empfehlen die Verwendung dieses Holzes für Schweine-, Rind-, Lamm- und Wildfleisch.

Tipp: Aufgrund seines intensiven Rauches, sowohl im Geschmack als auch im Geruch, eignet sich dieses Holz perfekt für die Kombination mit Oliven-, Zitronen- oder Orangenholz. Dies verleiht den Speisen einen schönen Rauchring und ein etwas stärkeres, rustikales Raucharoma.

 

Stéphane, Smokey Olive Wood:

 Mein Lieblingsgericht mit dieser Holzart sind die geräucherten Rippen eines Wildschweins. Geräuchert mit der 3-2-1 Methode und anstelle von 100% Mangosaft verwende ich 50% Rotwein und 50% Mangosaft (für die Süße). 

 

29. Weinrebe

Weinholzrebe eignet sich gut für Hähnchen oder Schweinefleisch. Das Aroma ist milder und süßer als das von Hickory, außerdem besitzt es mediterane Aromen. Dieses Holz wurde bereits von den Römer genutzt, um Lebensmittel zu räuchern und länger haltbar zu machen. Wichtig ist Rebholz aus Bioplantagen zu nehmen, da beim Weinbau viel mit Pestiziden gearbeitet wird und das nicht unbedingt in unser Grillgut landen sollte.

 

30. Whiskyfass

Diese, zum Räuchern, sehr beliebte Holzsorte wird aus Whiskyfässern hergestellt, in denen der Whisky reift. Dessen Holzchips, Chunks und Räuchermehle geben ein starkes und süßes Raucharoma ab und eignen sich nicht nur gut zum Räuchern von Rindfleisch, Schweinefleisch, Geflügel und Wild, sondern harmonieren auch in Kombination mit anderen Holzarten.

 

31. Zitrone

Hierbei eine ist eine starke Rauchintensität nicht zu vermeiden. Zitronenholz verbessert die Speisen mit dem fruchtigen, frischen Geschmack von Zitrus. Die Verwendung dieses Holzes eignet sich zu Schweinefleisch, Fisch, Geflügel, Obst und Gemüse. Der Rauch des Zitronenholzes ergibt einen sehr hellen roten Rauchring auf länger geräucherten (niedrig und langsam) Speisen.

In Valencia, Spanien, wurde die Paella traditionell über einem Holzfeuer aus Zitronen- oder Orangenholz zubereitet. Die Feinheit, die ein leichtes Raucharoma den Zutaten der Paella verleiht, ist erstaunlich.  

 

Stéphane, Smokey Olive Wood:

Mein Favorit bei diesem Holz sind zu heiß geräucherte Zitronen (35 Minuten), die ich anschließend auspresse. Den Saft der geräucherten Zitronen mische ich dann mit etwa 80% selbstgekochtem Sirup. Das Ganze kann (für Erwachsene) mit 30% Wodka verfeinert werden, so dass wir einen Räucherzitronen-Wodka-Cocktail haben. Eiswürfel rein und genießen! 

Geräucherter Artischocken-Kartoffel-Salat

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Wer gerne mal einen exotischen Salat ausprobieren will und gerne Artischocken isst, ist hier genau richtig! Zusätzlich zu unserem rustikalen Salat haben wir dir auch ein Rezept für die passende Vinaigrette angegeben, damit das Geschmackserlebnis außergewöhnlich wird.
Aus diesem Grund: Schwingt den Salat, holt eure Messer und ran an das Rezept!

Vorbereitungszeit:

30 Minuten

Kochzeit:

70 Minuten

Wartezeit:

100 Minuten

Cuisine:

Gemüse

Personen:

4

Zutaten

  • 2 Stück Artischocken
  • 3 Stück Kartoffeln
  • 200 gr Cherrytomaten
  • 100 gr Rucolasalat
  • 30 gr Pommes-Puder – Tomato Mediterrano
  • 11 EL Olivenöl
  • 2 EL Senf
  • 4 EL Weissweinessig
  • 30 gr Butter
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer

Werkzeuge

  • Shishakohle | Schwarzberg – 1kg Paket | Kokosnusskohle Würfel | Link
  • Grillerette | Link
  • Pommes-Puder-Tomato Mediterrano | Link
  • Aluminium Folie | Link
  • Smokey Olive Wood Olivenholz Räucherchips | Link

Anleitung

Fang zu aller erst mit den Artischocken an. Sie werden je nach Größe zwischen 20 und 40 Minuten gekocht. Für weitere Kochzeiten kann ich dir den Blog “Finde die richtigen Garzeiten für jegliche Lebensmittel” zu Rate ziehen.

Bereite in der Zwischenzeit die Kartoffeln vor. Wasche und trockne sie. Lege die Kartoffeln auf ein Blatt  Alufolie mit einem Stück Butter. 

Dann gieße etwa einen Esslöffel Olivenöl über die Kartoffel und streue das Pommes Puder darüber.

Wickle die Kartoffeln gut mit der Alufolie ein und lege sie auf den Grill. Diesmal habe ich den  Grillerette verwendet, der sehr praktisch ist, da er einen kleinen Ventilator hat, der dafür sorgt, dass die  Kokoskohle sehr schnell auf ihre Temperatur kommt (8-10 Minuten).

Nun die Kartoffeln 25 Minuten lang grillen, bis sie gar sind und sie in der Alufolie lassen, damit sie abkühlen können. Wenn sie lauwarm haben sie die perfekte Temperatur, um unter den Salat gerührt zu werden.  

Nun die Vinaigrette zubereiten, 

1. Schritt
4 Esslöffel Weinessig und 2 Esslöffel Getreidesenf (oder scharfen Senf) in einer Schüssel verrühren.

2. Schritt
Gieße 8 Esslöffel Olivenöl hinein und rühre die Masse mit einem Schneebesen, bis du eine dicke Vinaigrette erhältst.

3. Schritt
Zum Schluss muss die Vinaigrette noch mit etwas Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden. 

Die Artischocken aus dem kochenden Wasser nehmen und gründlich mit kaltem Wasser abspülen, um die Blätter zu entfernen. Sei vorsichtig, denn die Artischocken sind sehr heiß!

Schneide den Stiel und die Blätter ab, so dass nur noch das Herz übrig bleibt. Lege nun einige  Olivenholzspäne in die Kohlen und lege die Artischockenherzen auf den Grill. Räuchere die Artischockenherzen 90 Sekunden lang. Das reicht, um einen leichten Rauchgeschmack in den Herzen zu erzeugen.

Für den Salat: Die Kirschtomaten halbieren, den Rucola-Salat waschen und beides in eine Schüssel geben. Schneide die Kartoffeln in Scheiben und die Artischocken in kleine Würfel. Die Vinaigrette dazugeben und gut umrühren. 

Fertig ist der leckere Salat!

 

Pulled Pork Burger Buns

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Das sind flache fluffig Burger Buns und dabei kann man direkt etwas Pulled Pork passend dazu grillen

Vorbereitungszeit:

150 Minuten

Kochzeit:

600 Minuten

Wartezeit:

750 Minuten

Cuisine:

Fleisch

Personen:

10

Zutaten

  • 2 kg Bürgermeisterstück
  • 5 EL brauner Zucker
  • 2 EL Kurkuma
  • 5 EL Paprikapulver
  • 2 EL Pfeffer
  • 4 EL Salz
  • 1 Stck Zwiebel
  • 2 Stck Knoblauch
  • 0.5 Würfel Hefe
  • 2 TL Salz
  • 1 Stck Ei
  • 1 Stck Eigelb
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Zuckerrübensirup
  • 80 g Butter
  • 130 g Buttermilch
  • 100 ml Wasser
  • 2 EL schwarzer Sesam
  • 2 EL Butter
  • 1 je nach Geschmack Rucola
  • 1 je nach Geschmack Krautslat
  • 1 je nach Geschmack Radieschen
  • 1 je nach Geschmack Coctailtomate
  • 1 je nach Geschmack Barbecue Sauce

Werkzeuge

  • Big Green Egg
  • Smokey Olive Wood No 3 | Link
  • BBQUE Bayrische Barbecue Sauce | Link
  • Aluminium Folie | Link
  • Küchenpinsel | Link

Begleitseite

  • Love of Cake | Link

Anleitung

Wenn man abends bevor man ins Bett geht den Grill anschmeißt, dann können es doch nur Spare Rips werden oder Pulled Pork.

Big Green Egg

Ich mache dieses Mal Pulled Pork, was gar nicht so aufwendig ist, man benötigt nur sehr viel Zeit.

Also wie gesagt, schmeißt den Grill an, wenn ihr ins Bett geht. Er sollte eine Temperatur von ca. 100°C bekommen, d.h. ihr müsst ihn auf 130-140°C vorheizen. Wir grillen mit indirekter Hitze, bei meinem Big Green Egg, heißt das, dass ich den Conveggtor einsetze. Bis der Grill die Temperatur erreicht hat bereiten wir den Rub vor.

Dafür benötigt ihr folgende Zutaten

5 EL brauner Zucker

2 EL Kurkuma

5 EL Paprikapulver

2 EL Pfeffer

4 EL Salz

1 Zwiebel

2 Knoblauch

Zwiebel klein würfeln ( alternativ könnt ihr auch 2 EL Zwiebelpulver nehmen ), Knoblauch pressen ( auch hier könnt ihr alternativ 2 EL Knoblauchpulver nehmen ) und alle Zutaten miteinander vermischen und das Stück Fleisch damit einreiben. Ich habe ca. 2 kg Bürgermeisterstück genommen, das ist ein Stück Fleisch aus der Hüfte oberhalb der Kugel der Keule.

Für einen rauchigen Geschmack habe ich eine Handvoll Räucherchips unter die Holzkohle gemischt. Ich verwende die No 3 Olive Wood von Smokey Olive Wood. (Ihr bekommt in dem Onlineshop von Alles Luxus mit dem Code LOVEOFCAKE 10% Rabatt auf alle Smokey Olive Wood Produkte #werbung ).

So jetzt aber das Stück Fleisch auf den Grill und ab ins Bett ……

Nach ca. 8 Stunden nehmt ihr das Stück Fleisch vom Grill und packt es gut in Alufolie ein …. und wieder zurück auf den Grill. Ihr könnt auch nochmal eine Handvoll Räucherchips auf die Kohle schweißen.

4 Stunden weiter fangen wir mit den Burger Buns an. Es gibt zahlreiche Rezepte, ich finde dieses aber mit am besten, die Burger sind fluffig, nicht so riesig und da sie nach dem backen direkt mit Butter bestrichen werden auch super weich.

Folgende Zutaten braucht ihr für ca. 10 Burger Buns

1/2 Hefewürfel

500 g Mehl

2 TL Salz

1 Ei

1 EL Zucker

1 EL Zuckerrübensirup

80 g Butter

130 g Buttermilch

100 g Wasser

Zusätzlich noch

1 Eigelb

etwas Wasser

schwarzen Sesam

2 EL Butter

Das Wasser sollte etwas warm sein, aber nicht zu heiß, sonst wird die Hefe zerstört. Löst in dem Wasser die Hefe auf und gebt Zucker hinzu. Die Hefe fängt an zu arbeiten, dafür braucht sie ca. 10-15 Minute.

Gebt das Mehl in eine Rührschüssel, macht eine Mulde in der Mitte und gebt das Hefewasser dort hinein. Danach könnt ihr alle anderen Zutaten hinzu fügen und verknetet alle ca. 10 Minuten zu einem geschmeidigen Teig. Lasst den Hefeteig noch 1 Stunde ruhen.

Danach teilt ihr den Teig in 10 Kugel auf.

Lasst die Kugel noch einmal für 15 Minuten ruhen. In dieser Zeit verrührt das Eigelb mit 2 EL Wasser. Die Kugel drückt ihr jetzt flach und bestreicht sie mit der Eigelb-Wasser-Mischung, danach gebt den Sesamöl darauf.

Sie müssen jetzt für 18 Minuten hellbraun bei 190°C gebacken werden.

In dieser Zeit könnt ihr die Butter in einem kleinen Topf oder der Mikrowelle schmelzen.  Direkt wenn die Burger Buns aus dem Ofen kommen, bestreicht sie mit der Butter, so bleiben sie schön weich.

Jetzt wird es Zeit uns um das Fleisch zu kümmern.

Kontrolliert die Kerntemperatur mit Hilfe eines Thermometers, sie sollte zwischen 85° C und 95° C, dann ist das Pulled Pork perfekt gegrillt. Wartet, bis die Temperatur erreicht ist. Nehmt es dann vom Grill und packt es in einen Styroporbox oder Kühlbox für ca. 2 Stunden.

Keine Sorge, das isoliert recht gut und das Fleisch bleibt heiß.

Nach der Zeit packt es aus und zieht es mit Hilfe von zwei Gabeln auseinander …. es zerfällt förmlich. Nun brauchen wir nur noch einen Barbecue Sauce, die ihr mit dem Pulled Pork vermischt. Ich schreibe extra keine Angaben, das müsst ihr wissen, wie ihr es am liebsten mögt.

Finale ….. wir bauen den Burger …..

Burger Buns aufschneiden, Rucola, Krautsalat auf den unteren Teil, Radieschen fein geschnitten drauf, Tomatenscheidebn drauf, eine große Portion Pulled Pork drauf, nochmal die Barbecue Sauce und zum Schluss den Deckel drauf.

Pulled Pork Burger Buns

 

Auf Instagram sehr ihr auf meinem Kanal LoveofCake das Video in einer besseren Qualität, wo nochmal alle Schritte der Burger Buns gezeigt werden.

 

 

Mit Orangenholz geräucherte Pflaumen im Speckmantel

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Wer einen neuen fruchtigen Snack ausprobieren möchte ist hier genau richtig. Gefüllte Pflaumen im Speckmantel in Kombination mit dem Geschmack des Orangenholzrauch sorgt für ein unvergessliches Geschmackserlebnis. Zudem ist das Rezept super einfach nachzumachen und benötigt zeitlich wenig Aufwand.
Viel Spaß beim Ausprobieren!

Vorbereitungszeit:

15 Minuten

Kochzeit:

10 Minuten

Wartezeit:

25 Minuten

Cuisine:

Snacks

Personen:

3

Zutaten

  • 15 Stück getrocknete Pflaumen
  • 15 Scheiben Frühstücksspeck
  • 100 g Frischkäse
  • 1 EL Honig

Werkzeuge

  • Räucherchips Orange | Link
  • Scharfes Messer | Link
  • Grillspieße | Link
  • BBQ Egg´s Kokoskohle | Schwarzberg – 6kg Paket | Grillkohle | Link

Anleitung

Vermischt den Frischkäse mit dem Honig in einer Schüssel. Schneidet die Pflaumen mit einem scharfen Messer auf, um sie mit der Käse-Honig-Mischung zu befüllen. Umwickelt die Pflaumen mit dem Bacon und steckt sie nun mit einem  Grillspieß fest, damit der Speck an Ort und Stelle bleibt.

 

Zündet jetzt euren Grill an. Beim Gasgrill geht dies verständlicherweise schneller, als beim Holzkohlegrill. In diesem Fall legt ihr beim Anzünden eine Smokerbox mit Orangenholz auf den Grill. Beim Holzkohlegrill wartet ihr kurz, bis die  Kohle zu glühen beginnt und legt dann die Smokerbox mit Orangenholzchips in die Glut. Alternativ könnt ihr die Orangenchips auch direkt in die Glut legen.

 

Während die Chips in der Glut liegen, legt ihr die Pflaumen im Speckmantel in eine Alufolie oder eine feuerfeste Auflaufform. Sobald die Chips aber zu rauchen anfangen, legt ihr die Form für 10 Minuten bei geschlossenem Deckel auf euren Grill. Der Rauch, der vom Orangenholz ausgeht verleiht dem Ganzen nochmal einen extra fruchtigen Kick.

 

Guten Appetit!

 

Finde die richtigen Garzeiten für jegliche Lebensmittel

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Jetzt mal Hand aufs Herz. Wer weiß schon alle Garzeiten für jedes Produkt auswendig? Also ich habe da manchmal meine Probleme überhaupt Kartoffeln, geschweige denn Fleisch richtig zu kochen. Aus diesem Grund haben wir uns von bbq-vergleich gedacht, dass wir euch eine ganze Liste für alle möglichen kochbaren Lebensmittel zur Verfügung stellen, damit dieses bekannte Problem endlich aus der Welt geschaffen wird!  Von Gemüse, über Fleisch bis hin zu Fisch- und Eiprodukten ist alles mit dabei, was euer Herz begehren könnte.

Wichtig bei der Suche nach der richtigen Garzeit ist jedoch, dass ihr diese anhand der Größe eurer Lebensmittel anpasst. Aus diesem Grund nennen wir meist keine exakten Zeiten, sondern einen Zeitraum, der je nach Größe kürzer oder länger ausfallen kann. Ihr seht dies beispielsweise bei den Artischoken, den Karrottenscheiben oder den Auberginen.

 

 

Frisches Gemüse

Ackerbohne

Gedampft: 10-15 min

Gekocht: 5-15 min

 

Artischocken (je nach Größe)

Gedampft: 30-60 min

Gekocht: 20 -40 Min

 

Artischokenherzen

Gedampft: 10-15 min

Gekocht: 10-15 min

Gebraten: 10 min

 

Auberginen (ganz)

Gedampft: 30-60 min

Gebraten: 15-20 min

 

Aubergine (geschnitten)

Gedampft: 5-6 min

Gekocht: 30-60 min

Gebraten: 10-15 min

 

Artischocken (je nach Größe)

Gedampft: 30-60 min

Gekocht: 20 -40 Min

 

Artischokenherzen

Gedampft: 10-15 min

Gekocht: 10-15 min

Gebraten: 10 min

 

Auberginen (ganz)

Gedampft: 30-60 min

Gebraten: 15-20 min

 

Aubergine (geschnitten)

Gedampft: 5-6 min

Gekocht: 30-60 min

Gebraten: 10-15 min

 

Blumenkohl

Gedampft: 15-20 min

Gekocht: 10 min

 

Brokkoli

Gedampft: 8-15 min

Gekocht: 5-10 min

Gebraten: 10 min

 

Butterbohnen

Gedampft: 20-30 min

Gekocht: 20-30 min

 

Champignons

Gedampft: 5-10 min

Gebraten: 5 min

 

Chicorée (ganz)

Gedampft: 25-35 min

Gebraten: 25 min

 

Erbsen

Gedampft: 3-5 min

Gekocht: 8-12 min

 

Fenchel (ganz)

Gedampft: 30-35 min

Gekocht: 25-30 min

 

Getrocknete Bohnen (weiß, schwarz, Flageolet, vorher 16 Std. einweichen)

Gedampft: 30-50 min

Gekocht: 75 min

 

Grüne Bohnen

Gedampft: 5-15 min

Gekocht: 10 min

 

Grünkohl

Gedampft: 20-25 min

Gekocht: 10-15 min

 

Grünkohl (Blätter)

Gedampft: 7 min

 

Grünkohl (klein geschnitten)

Gedampft: 10 min

Gekocht:  5-7 min

 

Grüne Linsen

Gedampft: 30-40 min

Gekocht: 30-45 min

 

Kaiserschoten

Gedampft: 10 min

Gekocht: 3-5 min

Gebraten: 7-10 min

 

Karotten (in Scheiben)

Gedampft: 10-15 min

Gekocht: 15-20 min

Gebraten:  15-20 min

 

Kartoffeln

Gedampft: 20-30 min

Gekocht: 20-30 min

Gebraten: 30-45 min

 

Kartoffelpflanze

Gedampft: 20 min

Gekocht: 20 min

Gebraten: 15-20 min

 

Kichererbsen (vorher 12 Std. einweichen)

Gedampft: 30-40 min

Gekocht: 60-90 min

 

Korallenlinsen

Gedampft: 20-30 min

Gekocht: 10-15 min

 

Kresse

Gedampft: 6-8 min

Gekocht: 15-25 min

Gebraten: 3 min

 

Kürbis (ganz)

Gedampft: 20-30 min

Gekocht: 20-30 min

 

Kürbis (Stücke)

Gedampft: 10-15 min

Gekocht: 15 min

Gebraten: 15 min

 

Lauch (ganz)

Gedampft: 15-20 min

Gekocht: 8-10 min

 

Lauch ( in Ringe geschnitten)

Gedampft: 4-7 min

Gekocht: 1-2 min

 

Mais

Gedampft: 6-10 min

Gekocht: 4-7 min

 

Mangold

Gedampft: 10-15 min

Gekocht: 12-18 min

Gebraten: 10-15 min

 

Mangoldblätter

Gedampft: 5-8 min

Gekocht: 2-5 min

Gebraten: 5-10 min

 

Mungbohnen/ Sojabohnen (vorher 3-6 Std. einweichen)

Gedampft: 20-30 min

Gekocht: 60 min

 

Paprika

Gedampft: 5-10 min

Gekocht (blanchiert): 2-3 min

Gebraten: 3-5 min

 

Pastinake

Gedampft (blanchiert): 20-30 min

Gekocht: 10-15 min

 

Reis

Gedampft: 40-50 min

Gekocht (kochendes Wasser): 15-20 min

Gebraten (Pilaw): 15-20 min

 

Romanesco-Kohl

Gedampft: 8-10 min

Gekocht: 8-10 min

 

Rosenkohl

Gedampft: 5-15 min

Gekocht: 5 min

 

Rote Beete

Gedampft: 30-60 min

Gekocht: 30-60 min

 

Rote Bohnen (vorher 12 Std. einweichen)

Gedampft: 20-30 min

Gekocht: 60 min

 

Rotkohl

Gedampft: 6-10 min

Gekocht: 10-15 min

 

Rüben

Gedampft: 20-25 min

Gekocht: 15-20 min

 

Sauerampfer

Gedampft (blanchiert): 1-2 min

Gebraten: 2-3 min

 

Schwarzwurzel

Gedampft: 30-40 min

Gekocht: 30-40 min

 

Steckrübe

Gedampft: 45-50 min

Gekocht: 40 min

 

Spalterbsen

Gedampft: 20-30 min

Gekocht: 45-60 min

 

Spargel

Gedampft: 12-18 min

Gekocht: 12-18 min

Gebraten: 10 min

 

Spinat

Gedampft: 5-8 min

Gekocht (blanchiert) : 1 min

Gebraten: 3-5 min

 

Sojasprossen

Gedampft: 5-6 min

Gekocht: 5 min

Gebraten: 3-4 min

 

Süßkartoffel

Gedampft: 20-30 min

Gekocht: 20-30 min

 

Tomaten

Gedampft: 2-5 min

 

Topinambur

Gedampft: 15-20 min

Gekocht: 5-10 min

 

Weiße Bohnen (frisch)

Gedampft: 30-35 min

Gekocht: 30-35 min

 

Zucchini (in Scheiben)

Gedampft: 5-10 min

Gekocht: 5-10 min

 

 

Tiefkühlgemüse

Artischockenböden

Gekocht: 11 min

 

Blumekohl

Gedampft: 7 min

Gekocht: 7 min

Gebraten: 10-15 min

 

Brokkoli

Gedampft: 15-20 min

Gekocht: 5-10 min

 

Champignons (in Scheiben geschnitten)

Gekocht: 5 min

Gebraten: 6 min

 

Erbsen

Gedampft: 10 min

Gekocht: 5 min

 

Flageolets

Gedampft: 20 min

Gekocht: 12 min

 

Grüne Bohnen (extra dünn)

Gedampft: 11 min

Gekocht: 5 min

Gebraten: 5-10 min

 

Gestiftetes Gemüse

Gedampft: 7 min

Gekocht: 4 min

Gebraten: 6 min

 

Junge Karotten (ganz)

Gedampft: 15-20 min

Gekocht: 20 min

Gebraten: 22 min

 

Karotten (in Scheiben geschnitten)

Gedampft: 12 min

Gekocht: 13 min

Gebraten: 10-15 min

 

Lauch (geschnitten)

Gedampft: 25 min

Gekocht: 18 min

Gebraten (500 gr): 15 min

 

Rosenkohl

Gedampft: 12 min

Gekocht: 6 min

 

Spinat (in Blättern)

Gekocht: 12 min

 

Lauch (geschnitten)

Gedampft: 25 min

Gekocht: 18 min

Gebraten (500 gr): 15 min

 

Zucchini (in Scheiben geschnitten)

Gedampft: 12 min

Gekocht: 6 min

Gebraten: 7-8 min

 

 

Rindfleisch

Beiried/ Roastbeef

In der Pfanne pro Seite, je nach Dicke und Geschmack: 1-3 min

Im Ofen gegrillt (250 gr): 15-20 min

 

Flanke aus der Pfanne

Blutig: 2 min

Medium: 3 min

 

Flanke und Brust

Im Kochtopf (500 gr): 1h

 

Hüfte/ Rumsteak

In der Pfanne (2-3 Std mariniert): 3 min

 

Keule/ Hinterbein

Im Kochtopf (500 gr): 1h

 

Lende

Im Kochtopf (500 gr): 15-20 min

 

Nacken/ Hals

Im Kochtopf, nach dem Anbraten, von beiden Seiten: 30 min

 

Rinderzunge

Im Kochtopf (500 gr): 40 min

 

Rippenplatte

Im Kochtopf (500 gr): h

 

Roastbeef (gegrillt)

Nach dem Anbraten auf beiden Seiten: 30 min

Im Ofen (500 gr): 10 min

 

Schulter

Im Kochtopf (500 gr): 1h

 

Schwanzstück

Im Kochtopf (500 gr): 1h

 

Steak, Filet, Tournedos (aus der Pfanne)

Roh, pro Seite: 30 s

Blutig: 1 min

Medium: 1 min 30 s

Durchgebraten: 2 min

 

 

Kalbsfleisch

Braten (Brust, Filet, Lende, Hüfte)

In der Pfanne: 3 min pro Seite

 

Kalbskopf

Im Kochtopf: 1h 30min-2h

 

Kalbsrouladen

Im Kochtopf: 25 min

Im Ofen: 30 min

 

Rippe

Rosa: 4-5 min

Medium: 7-9 min

 

Schnitzel, Koteletts, Filet & Medaillons

In der Pfanne: 3 min pro Seite

 

Zunge

Im Kochtopf: 2h

Gedampft: 1h

 

 

Lammfleisch

Filet

Im Ofen: 20-30 min

 

Hals

Im Kochtopf: 1h

 

Haxe

Im Kochtopf (500 gr): 1h-1h 30min

Im Ofen (500 gr): 1h

 

Kotelett/ Rippe

Im Ofen: 15-17 min

In der Pfanne: 4 min

 

Lammkarree

Im Ofen: 20-30 min

 

Lammkeule

Im Ofen (ganz, 500 gr): 20 min

Im Ofen (in Scheiben): 15 min

In der Pfanne (in Scheiben): 4 min

 

Lammstelze

Im Kochtopf: 1h-1h 15 min

Im Ofen: 1 h

 

Sattelbraten (Rücken & Keule)

Im Ofen (vorher kurz in der Pfanne angebraten): 30 min

 

Schulter (gebacken)

Im Ofen/ pro kg Fleisch: 35-40 min

Im Kochtopf (ganz): 1h 30min

Im Kochtopf (in Stückchen): 30min-1h

 

 

Schweinefleisch

Sattelbraten (Rücken & Keule)

Im Ofen (vorher kurz in der Pfanne angebraten): 30 min

 

Brust

In der Pfanne, pro Seite: 8 min

Im Ofen: 1h 30min

Im Kochtopf: 1h

 

Füße

Im Schnellkochtopf: 40-45 min

Im Ofen: 15 min

 

Haxe

In der Pfanne: 2 h

Im Ofen: 1h 30min

 

Nacken, Kotelett , Rippenfilet, Filet Mignon, Rippchen, Bruststück

In der Pfanne: 5-10 min

 

Rücken, Nacken, Hüfte, Scheibe Schinken mit Knochen, Kotelettstrang, Schälrippe

Im Kochtopf: 2h

 

Schinken (ganz)

In der Pfanne: 4-7 h

 

Schulter

Im Kochtopf (500 gr, vorher in der Pfanne gebraten): 2h

Gegrillt (500 gr): 1h 30min

 

 

Geflügel

Ente

Im Ofen (pro kg Fleisch): 50 min

Im Kochtopf: 2h

 

Entenbrust

In der Pfanne: 15-18 min

Im Ofen: 30 min

Im Grill: 10 min

 

Entenkeule

In der Pfanne: 15-20 min

Im Ofen: 1h 30min

Im Grill: 1h

Im Kochtopf: 3h

 

Hähnchen

Im Ofen: 1h

Im Kochtopf: 1h

Im Schnellkochtopf (vorgebratenes Fleisch): 20 min

 

Hähnchenkeule, Schenkel

Im Ofen: 40-55 min

Im Grill pro Seite: 15-18 min

Im Kochtopf: 35-45 min

Im Ofen: 1h 30min

 

Kaninchen

Im Ofen: 30 min

Im Kochtopf: 45-60 min

 

Kaninchenkeule

Im Ofen: 35 min

Im Kochtopf: 50 min

 

Kaphaun

Im Ofen (500 gr): 30 min

Im Kochtopf (500 gr): 45-50 min

 

Perlhuhn

Im Ofen (500 gr): 15 min

Im Kochtopf: 40-50 min

 

Pute

Im Ofen (pro kg Fleisch): 45-50 min

Im Kochtopf: 3h

 

Putenkeule

Im Ofen: 1h 15min

Im Grill (vorher mariniert): 1h

Im Kochtopf: 20-30 min

 

 

Fisch

 Dorade (400 gr)

In der Pfanne, pro Seite: 10 min

Im Ofen: 30 min

Im Grill, pro Seite: 5-7 min

Auf der Plancha, pro Seite: 7-8 min

 

Flunderfilet

In der Pfanne, pro Seite: 2-3 min

Im Ofen: 20 min

Im Grill, pro Seite: 5-7 min

 

Forelle (ganz)

In der Pfanne: 7-8 min

Im Ofen: 15 min

Im Grill, pro Seite: 7-8 min

Auf der Plancha, pro Seite: 7-8 min

 

Forelle (Filet)

In der Pfanne, pro Seite: 5-6 min

Im Ofen: 12-15 min

Im Grill: 10-15 min

 

Hering

In der Pfanne, pro Seite: 3 min

Im Ofen: 15 min

Im Grill, pro Seite: 3 min

Im Kochtopf: 10 min

 

Hummer (lebend)

In der Gemüsebrühe (500 gr/ 1 kg): 13 min/ 18 min

 

Hummer (tiefgekühlt)

Im Ofen: 12-15 min

Im Dampfgarer: 10 min

Im Grill: 15 min

 

Kabelkau, Seehecht, Seelachs

In der Pfanne, pro Seite: 4-5 min

Im Ofen: 25 min

Im Grill: 10 min

Im Dampfgarer: 10 min

 

Kabeljau (frisch, getrocknet, 24h vorher zu entsalzen)

In der Pfanne, pro Seite: 2-4 min

Im Ofen: 15-20 min

In der Gemüsebrühe: 15 min

 

Lachs (ganz)

Im Ofen (500 gr): 15 min

Im Ofen (mit Salzschicht): 40-45 min

 

Lachs (Steak, Filets, Spieße)

In der Pfanne, pro Seite: 4 min

Im Ofen: 20 min

Im Grill: 12-15 min

Im Dampfgarer: 6 min

Pochierend: 8-10 min

Einseitig: 10-11 min

 

 

Lachs (tiefgekühlt, Stück)

Pochierend: 20-25 min

 

Languste (Schwanz)

Im Ofen (vorher pochiert): 10-12 min

Im Grill (vorher pochiert): 10-12 min

In der Gemüsebrühe (pro 500 gr): 20 min

 

Languste (tiefgekühlt, Schwanz)

In der Gemüsebrühe (250 gr): 15min

Im Dampfgarer (250 gr): 20 min

Im Ofen (250 gr): 35 min

 

Langustine (lebend)

In der Gemüsebrühe: 3 min

Im Dampfgarer: 7-8 min

 

Langustine (Schwanz)

In der Pfanne: 4-5 min

Im Ofen: 8-10 min

 

Langustine (Schwanz, tiefgekühlt)

In der Gemühsebrühe: 2-3 min

Makrele

In der Pfanne, pro Seite: 3-4 min

Im Ofen: 10 min

Im Grill: 20 min

In der Gemüsebrühe: 20-30 min

Im Dampfgarer (je nach Größe): 10-15 min

 

Meerbarbe (ganz)

In der Pfanne, pro Seite: 3 min

Im Ofen: 2-3 min

 

Meerbarbe (Filets)

In der Pfanne, pro Seite: 2 min

Im Ofen: 10 min

In der Gemüsebrühe: 15 min

 

Rochen (Flügel)

In der Pfanne, pro Seite: 6-7 min

Im Ofen: 15 min

 

Sardinen

In der Pfanne, pro Seite: 2 min

Im Ofen: 5-10 min

Im Grill, pro Seite: 2-3 min

Auf der Plancha, pro Seite: 5-6  min

 

Seeteufel

In der Pfanne pro Seite: 5 min

Im Ofen: 30 min

Im Grill: 5-7 min

In der Kasserolle: 10 min

 

Seezunge (ganz)

In der Pfanne: 3-4 min

Im Ofen: 15-20 min

 

Seezunge (Filets)

In der Pfanne, pro Seite: 2 min

Im Ofen: 15 min

Im Dampfgarer: 7 min

 

Steinbutt (ganz)

Im Ofen: 20-25 min

In der Gemüsebrühe: 15 min

 

Steinbutt (Filets, Steak)

In der Pfanne, pro Seite: 7 min

Im Ofen (100 gr): 15 min

 

Thunfisch

In der Pfanne, pro Seite: 2 min

Im Ofen: 15 min

Im Grill: 8-10 min

 

Wittling

In der Pfanne, pro Seite: 7 min

Im Ofen: 10 min

In der Gemüsebrühe: 15 min

 

Wolfsbarsch

In der Pfanne, pro Seite: 2 min

Im Ofen (500 gr): 10 min

Im Grill (500 gr): 20 min

 

 

Muscheln

 Austern

Im Ofen: 2 min

Pochiert: 2-3 min

 

Dreiecksmuscheln

Im Wasser: 5 min

In der Pfanne:  3 min

 

Garnelen (roh)

In der Pfanne, pro Seite: 2-3 min

Im Ofen, pro Seite: 5 min

 

Garnelen (tiefgekühlt)

In der Pfanne: 2-7 min

 

Miesmuscheln

Im Dampfgarer (Marinade): 8 min

Im Ofen: 10 min

Im Grill: 5 min

 

Jakobsmuschel

In der Pfanne, pro Seite: 1-2 min

 

Messermuschel (vorher gründlich waschen)

In der Pfanne: 10 min

Im Ofen: 4 min

Im Grill: 10 min

 

Venusmuscheln

Im Dampfgarer (Marinade): 2-4 min

 

Wellhornschnecke

Im Wasser: 10-12 min

In der Gemüsebrühe: 10-12 min

 

Eier

Mit Schale

Weich: 3-4 min

Fest: 6 min

Hart: 8 min

 

Ohne Schale

Pochiert: ein paar Minuten

In der Pfanne: einige Minuten

Als Omlette: einige Minuten

Als Rührei: einige Minuten

Seeteufelfilet mit Bacon auf Paprikasalat

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Ein schönes sommerliches Gericht, das schnell zubereitet ist. Alternativ zum Seeteufel kann man auch andere Fischfilets benutzen, diese sollten aber festfleischig sein, damit sie beim Grillen nicht zerfallen. Beim Olivenöl und beim Balsamico sollte man auf hochwertige Produkte zurückgreifen. Wenn man das Gericht auf dem Gasgrill zubereitet, kann man die Paprika bei direkter hoher Hitze grillen, bis die Schale schwarz ist.

Vorbereitungszeit:

15 Minuten

Kochzeit:

45 Minuten

Wartezeit:

60 Minuten

Cuisine:

Fisch

Personen:

2

Zutaten

  • 2 180g / Stk. Seeteufelfilet
  • 4 Scheiben Bacon
  • 4 Stk. Blockpaprika
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 1 Bund Blattpetersilie
  • 6 El Olivenöl
  • 3 El Aceto de Balsamico
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 El Pinienkerne
  • 1 Stk. Bio Zitrone
  • 1 Hand Ruccola

Werkzeuge

  • Grillplatte | Link
  • Topf mit Deckel | Link
  • Grillwender | Link
  • Schneidemesser | Link

Anleitung

Zuerst werden die Paprika so, wie sie sind, direkt auf die Glut gelegt und bei geschlossenem Deckel solange gegrillt, bis die Schale rundherum schwarz ist, dabei ab und zu wenden.

Wenn die Schoten rundherum verkohlt sind, werden sie in einen Topf mit Deckel gegeben. Dort müssen sie mindestens 10 Minuten ausdampfen, damit hinterher die Schale einfacher entfernt werden kann.

In der Zwischenzeit wird der Knoblauch und die Petersilie fein gehackt. Die Seeteufelfilets werden leicht gesalzen und gepfeffert, dann wird etwas von dem gehackten Knoblauch und etwas von der Petersilie darauf verteilt.

Nun werden die Filets mit etwas Olivenöl benetzt und mit je zwei dünnen Scheiben Bacon locker umwickelt. So vorbereitet können sie ein paar Minuten marinieren.

Sobald die Paprika aus dem Grill sind, wird eine  Grillplatte erhitzt. Beim Vorheitzen der Grillplatte werden die Pinienkerne angeröstet und danach in einem feuerfestem Gefäß bis zum Anrichten beiseite gestellt.

Nun etwas Olivenöl auf die Grillplatte geben und den restlichen Knoblauch etwas anrösten. Hierbei muss jedoch darauf geachtet werden, dass der nicht zu dunkel wird.

Den gerösteten Knoblauch in eine kleine Schüssel geben. Zu dem Knoblauch kommen je 3 El Olivenöl und Balsamico Essig, außerdem Saft und Abrieb einer halben Zitrone. Das Ganze mit einer Prise Salz und Pfeffer abschmecken und die restliche Petersilie dazugeben. Je nach Geschmack kann noch etwas Zitronensaft dazugeben werden.

Sobald die Grillplatte aufgeheizt ist (ca. 200-220 °C) ein wenig Olivenöl darauf verteilen, die Seeteufelfilets auflegen und bei geschlossenem Deckel ca. 2 – 3 Minuten von jeder Seite grillen, dabei mit der Oberseite (auf der der Bacon liegt) anfangen. Danach die Filets in die indirekte Zone legen und auf eine Kerntemperatur von ca. 52 °C  ziehen. Alternativ kann man auch eine Pfanne mit Deckel benutzen.

Derweil werden die Paprika entkernt und enthäutet, mit einem  Messer in dünne Streifen geschnitten und auf einen vorgewärmten Teller verteilt. Dann ein wenig von dem Dressing darüber verteilen.

Die fertigen Fischfilets auf den Paprikasalat setzen mit etwas Ruccola garnieren und den Rest vom Dressing auf dem Teller verteilen. Zum Schluß die gerösteten Pinienkerne darüber streuen und sofort servieren.

Guten Appetit!

Video:

Jakobsmuscheln gegrillt / geräuchert

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Warum nicht einfach mal was fischiges grillen ?!

Vorbereitungszeit:

10 Minuten

Kochzeit:

15 Minuten

Wartezeit:

25 Minuten

Cuisine:

Fisch

Personen:

5

Zutaten

  • 10 Stück Jakobsmuscheln
  • 3 Zweige Rosmarin
  • 3 Stängel Petersilie
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 EL Brauner Zucker
  • 1 TL schwarze Pfefferkörner
  • 1 Stück Bio Zitrone Zester
  • 1 TL Bio Zitrone Saft
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 Handvoll Räucherchips

Werkzeuge

  • Muschelschalen | Link
  • Big Green Egg | Link
  • Scharfes Messer | Link
  • Conveggtor | Link
  • Grillpinzette | Link
  • Sylter Meersalz | Link

Anleitung

  1. Die Jakobsmuscheln waschen und trocken tupfen.
  2. Alle Zutaten für den Rub mit einem scharfen Messer klein schneiden und mit 3 EL Olivenöl vermischen
  3. In die Muschelschalen das restliche Öl geben und in jede Schale eine Jakobsmuschel legen, nachdem ihr sie vorher in dem Rub gewälzt habt
  4. Legt eine Muschel jeweils in eine Schale
  5. Die Muscheln bei indirekter Hitze bei 160°C 12 – 15 Minuten, je nach Größe der Muscheln grillen.
  6. Der Sud schmeckt auch hervorragend mit Brot

Als Vorspeise ideal für den Start in ein kulinarischen Grillabend ….

 

Video:

Entenbrust mit Äpfeln, flambiert mit Whisky 

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Wer noch nicht weiß, was er dieses Wochenende kochen soll: das hier ist das Zeichen für euch eine fruchtige Entenbrust zu braten.
Nur 25 Minuten lang und kombinierbar mit sämtlichen Gemüse!
Viel Spaß!

Vorbereitungszeit:

10 Minuten

Kochzeit:

15 Minuten

Wartezeit:

25 Minuten

Cuisine:

Fleisch

Personen:

1

Zutaten

  • 1 Stück Entenbrust pro Person
  • 1 Stück Roter Apfel
  • 1 Stück Roter Zwiebel
  • 100 ml Getorfter Whiskey

Werkzeuge

  • Plancha | Link
  • Scharfes Messer | Link
  • Schneidebrett | Link
  • Plancha Spatel | Link

Anleitung

Nehme die Entenbrust aus dem Kühlschrank und ritze mit einem guten  Messer leichte, parallele Streifen in die Haut, ohne das Fleisch einzuschneiden.   

Drehe die Entenbrust jetzt so, dass du sie in die andere Richtung einritzen kannst, damit das schöne Grillmuster entsteht und die Entenbrust flach bleibt. 

Den Apfel mit Schale in feine Viertel und die Zwiebel in dünne Ringe schneiden. 

Die  Plancha auf hoher Flamme erhitzen und die Entenbrust auf der Hautseite 5 Minuten anbraten, damit das Fett austritt. Dann auf die Fleischseite wenden und 5 Minuten weiterbraten.

Hat das Fleisch seine Zeit auf der Plancha verbracht, muss es in einer Schüssel unter Aluminium beiseite gestellt werden, damit es nicht austrocknet.

Die Apfelspalten und Zwiebelringe müssen jetzt dem Entenfett beigefügt und gegrillt werden. 
Wenn die Karamellisierung der Äpfel und Zwiebeln sichtbar ist, die Entenbrust hinzufügen und erneut 2 Minuten weitergrillen. 

Zum Schluss mit einem torfigen Whisky flambieren, die Entenbrust aufschneiden und mit einem Löffel der flambierten Säfte übergießen. 

Guten Appetit

Ein schneller Ausflug nach Spanien mit Chorizo-Kalmaren

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Schon mal in Spanien gewesen?
Egal, wie ihr diese Frage jetzt beantworten werdet, dieses Rezept führt euch in die kulinarische Welt Spaniens ein und öffnet eine neue Welt der Geschmäcker.
Viel Spaß beim Nachmachen!

Vorbereitungszeit:

10 Minuten

Kochzeit:

15 Minuten

Wartezeit:

25 Minuten

Cuisine:

Fisch

Personen:

1

Zutaten

  • 150 gr Kalmar pro Person
  • 30 gr milde Chorizo
  • 1 Stück Rote Zwiebeln
  • 1 Stück Paprika
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 250 ml Essig mit Zitrusfrüchten

Werkzeuge

  • Plancha | Link
  • Scharfes Messer | Link
  • Plancha Spateln | Link

Anleitung

Zu Beginn müssen die Kalmare in das kalte Wasser gegeben werden, bis es anfängt zu kochen. Aber Achtung: Nicht länger als 6 Minuten im Wasser blanchieren.

In der Zwischenzeit alle anderen Zutaten grob zerteilen und die  Plancha auf die höchste Stufe erhitzen. 
Nun die aus dem heißen Wasser herausgenommenen Tintenfische mit einem scharfen  Messer in feine Ringe schneiden. 

Die Chorizo und die klein geschnittenen Paprikaschoten anbraten und anschließend die Tintenfischringe hinzufügen.

Kurz vor dem Servieren mit Zitrusessig ablöschen, um dem Gericht einen fruchtigen Pepp zu verleihen.
Am Ende kann das Gericht noch mit, in feine Ringe geschnittenen, Frühlingszwiebeln serviert werden. 

Guten Appetit!

Rehkeule im Heubett mit Wurzelgemüse

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Geht es eigentlich noch heimlicher?
Dieses Rezept ist der Schlüssel zu dem besten Festessen, was ihr je gegessen habt und noch lange nicht so anspruchsvoll, wie man zu Beginn denken mag.
Die beiden leichten Stahl-Emaille-Brätern, die wir nutzen sind vergleichsweise leicht und somit auch sehr einfach in ihrer Handhabung. Auch die Vorbereitung ist nicht aufwendig, sondern im Gegenteil, sehr simpel gehalten.

Lange Rede, kurzer Sinn: Lasst uns mit dem Grillen anfangen!

Vorbereitungszeit:

15 Minuten

Kochzeit:

90 Minuten

Wartezeit:

105 Minuten

Cuisine:

Fleisch

Personen:

8

Zutaten

  • 1 1,5 kg Rehkeule
  • 9 Knoblauchzehen
  • 5 Rosmarinzweige
  • 3 Karotten
  • 1 Sellerieknolle
  • 4 Gemüsezwiebel
  • Meersalz
  • Blütenhonig
  • 1 Flasche Bier
  • Apfelsaft
  • Heu
  • 1 El Olivenöl
  • 120 ml Ketchup
  • 120 ml Espresso
  • 2 El Balsamicoessig
  • 2 El Brauner Zucker
  • 1 Tl Chilipulver
  • 1 Tl Kreuzkümmel
  • 1 Tl Paprikapulver
  • Wasser

Werkzeuge

Anleitung

Wir beginnen mit der Sauce:

Hierfür müssen eine Zwiebel und eine Knoblauchzehe klein gehackt werden und in 1 El leicht angewärmten Olivenöl angeröstet werden. Im Anschluss mit 120 ml Ketchup, 120 ml Espresso, 2 El Balsamicoessig, 2 El brauen Zucker und je 1 Tl Chilipulver, Kreuzkümmel und Paprikapulver vermengen und aufkochen.

Jetzt muss die die Rehkeule an ihrer natürlichen Trennlinie der Sehne mit den restlichen Knoblauchzehen und den Rosmarinzweigen befüllt werden.

Im weiteren Schritt die Karotten, den Sellerie und die Zwiebeln würfelig schneiden, in einen         Emaille-Bräter füllen, salzen und mit Bier und Wasser bis auf ein dreiviertel der Höhe befüllen.

Die Rehkeule nun mit Meersalz einreiben, am vorgeheizten  Gasgrill rundherum kurz anbräunen und anschließend auf das angefeuchtete Heu in den Emaille-Bräter legen.  

Den Gasgrill auf 180 Grad einregeln und den Emaille-Bräter mit dem Gemüse indirekt am Grill platzieren. Darüber ein Rost legen, um den Bräter mit der Rehkeule darauf zu platzieren.

Ein Thermometer an der dicksten Stelle der Keule einstechen und auf eine Kerntemperatur von 65 Grad ziehen. Während des Vorganges alle 15 Minuten die Keule mit einem Apfelsaft/Wassergemisch 1:10 besprühen und die Keule ab einer Kerntemperatur von 55 Grad mit Honig bestreichen.

Den Bräter mit der Rehkeule vom Grill nehmen, damit das Fleisch 5 Minuten ruhen kann.

Abschließend tranchieren und mit dem Wurzelgemüse und der Sauce beliebig servieren.

Guten Appetit!